Indianische Männerhemden

Fast alle indianischen Stämme trugen ihre eigene Art von Hemden, welche fälschlicherweise "Kriegshemd" genannt wurden. Tatsächlich handelte es sich aber um Hemden, die bei feierlichen Anlässen von älteren Männern und Häuptlingen getragen wurden. Die Lakota und Cheyenne verzierten ihre Hemden mit dünnen Strähnen aus Pferde- oder Menschenhaar. Die Weißen nannten diese Hemden "Skalphemden". Sie glaubten, dass die Haare von Skalplocken stammen. Die Blackfeet und ein paar andere Stämme schmückten die Hemden mit Hermelinfell-Streifen. Auf dem Kriegspfad trugen die Indianer keine Hemden, sondern nur Lendenschurze, Leggings und Mokassins.